1. Durch Bauchübungen ist es möglich, gezielt Bauchfett zu verbrennen:
Egal bei welchem Training oder bei welcher Übung, eine Fettverbrennung findet in deinem gesamten Körper statt. Es ist schlichtweg nicht möglich, nur in einer bestimmten Körperregion Fett zu verbrennen. Durch Sit-ups oder ähnliche Übungen werden die Bauchmuskeln zwar größer und stärker, die Fettverbrennung findet allerdings gleichzeitig am gesamten Körper und nicht nur am Bauch statt.
Für einen flachen Bauch empfiehlt sich ein effektives Ganzkörpertraining. Je mehr Muskeln beteiligt sind, desto mehr Energie wird verbraucht und somit Fett verbrannt. Reine Bauchübungen wie z. B. Sit-Ups verbrennen vergleichsweise sehr wenig Fett im ganzen Körper.
2. Je mehr man schwitzt, desto mehr Kalorien verbrennt man:
Stimmt leider nicht. Schweiß kühlt die Haut, wodurch unsere Körpertemperatur im Normalbereich bleibt. Die Schweißproduktion wird hauptsächlich durch umweltbedingte Faktoren wie das Wetter und die Raumtemperatur beeinflusst und stimuliert. Menschen, die viel schwitzen, sollten darauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um nicht zu dehydrieren. Schwitzen ist kein Indikator für eine Fettverbrennung.
3. Durch Dehnen kann Muskelkater verhindert werden:
Muskelkater ist eine Mikroverletzung des Muskels. Die Z-Scheibe der Sarkomere hat also einen Riss. Durch Dehnen wirst du daher Muskelkater sicher nicht verhindern können.
1. Mehr ist mehr:
Weniger ist manchmal mehr. Durch Übertraining sabotierst du nämlich deine eigenen Erfolge! Zu viel Training ist kontraproduktiv, da die Muskeln nicht während des Trainings wachsen, sondern in der Zeit zwischen den Workout-Einheiten! Ohne Regeneration kann kein Muskelaufbau stattfinden. Leg zwischen deinen Workouts mindestens 24 Stunden Pause ein oder achte darauf, nicht die selbe Muskelgruppe an aufeinanderfolgenden Tagen zu trainieren!
2. Trainieren am Morgen ist am effektivsten:
Der frühe Vogel fängt nicht immer den Wurm. So pauschal lässt sich das also nicht sagen. Wann du trainieren solltest, hängt vor allem von deinen persönlichen Vorlieben, natürlich deinem Tagesablauf und deinem Biorhythmus ab. Es gibt nicht die perfekte Uhrzeit für dein Training. Manche haben morgens am meisten Energie und andere erst gegen Nachmittag oder abends.
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