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zur Gesundheitsförderung

Hier gibt es viel zu entdecken. Nimm dir einen Augenblick Zeit und lese jeden Artikel sorgfältig durch.  Es könnte auch Deine Sicht auf vieles verändern!

📈So verschieden wirken Kohlenhydrate...

auf den Blutzuckerspiegel!

Kohlenhydrate (KH) werden seit dem Aufkommen des Low-Carb- bzw. Ketogentrends ungerechtfertigterweise über einen Kamm geschoren und per se verteufelt. Hier ist jedoch eine differenziertere Betrachtung notwendig. KH reiche Lebensmittel sind eine heterogene Gruppe, bei der vor allem die Verarbeitung von großer Bedeutung ist.
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Es ist falsch, zu denken, dass Weißmehl genauso wie Vollkorngetreide verstoffwechselt wird und die gleichen Effekte auf den Körper hat. Genauso wirkt KH reiches Obst anders als Obstsäfte und Fruchtdicksäfte. Lebensmittel sind ein Gesamtpaket, und die Darreichungsform hat einen großen Einfluss auf die Wirkung im Körper.
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Im Zusammenhang mit KH wird oft vom Glykämischen Index (GI) oder von der Glykämischen Last (GL)gesprochen. Beide sind im Alltag in Bezug auf die KH aber nicht sehr aussagekräftig, weil Ernährungsfragen deutlich komplexere Konzepte verlangen, die derartig stark vereinfachte Betrachtungen nicht liefern können.
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Der GI zeigt vereinfacht gesagt anhand eines Referenzkohlenhydrats, wie stark der Blutzuckeranstieg nach dem Verzehr eines gewissen KH ausfällt und die GL setzt dieses Konzept noch ins Verhältnis der KH-Konzentration im Lebensmittel. Da jedoch in der Regel Gerichte mit unterschiedlichen Komponenten gegessen werden und die jeweiligen Lebensmittel einen unterschiedlichen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben, stellt die alleinige Berücksichtigung von GI und GL eine zu vereinfachte und undifferenzierte Herangehensweise dar.
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Der Blutzuckeranstieg durch hochglykämische Lebensmittel verbessert sich zum Beispiel, wenn man Hülsenfrüchte zu einer zuckerreichen oder weißmehlreichen Mahlzeit hinzufügt. Auch wenn man Zucker mit Früchten und Weißmehlgerichte mit Gemüse kombiniert, haben die sekundären Pflanzenstoffe aus dem Obst und Gemüse einen stabilisierenden Effekt. Auch Nüsse und native Öle haben einen positiven Einfluss auf die Blutzucker- und damit Insulinkurve. 

Darum sind Ballaststoffe so wichtig

Ballaststoffe gehören zwar zur Gruppe der Kohlenhydrate, jedoch sind sie für den menschlichen Organismus (im Gegensatz zu Herbivoren) unverdaulich und werden deswegen nicht im eigentlichen Sinn zu ihnen gezählt.
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Der Name „Ballaststoffe“ ist etwas irreführend, denn wir wissen heute: Sie sind kein „Ballast“ für unseren Körper! Das war in der Geschichte der Ernährungswissenschaft allerdings lange Zeit die vorherrschende Meinung.
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So schrieb Dr. Max Rubner noch 1904, dass Schwarzbrot auf Dauer ungünstiger als Weißbrot wirke. Er betonte, dass der Verzehr von Speisen mit vielen Ballaststoffen als Materialverschwendung anzusehen sei.
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In den letzten Jahrzehnten fand allerdings ein Paradigmenwechsel statt. Spätestens seitdem in 1972 die sogenannte „Fiber hypothesis“ vom irischen Chirurgen Dr. Denis Burkitt aufgestellt wurde, weiß man (und das zeigt auch die Abbildung), wie wichtig Ballaststoffe für die Gesunderhaltung des Organismus sind.
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Im Mund regen sie die Kautätigkeit an. Im Magen können sie Wasser binden und aufquellen und fördern das Sättigungsgefühl. Sie können außerdem den Blutzuckeranstieg stabilisieren und auch den Cholesterinspiegel senken. Eine ausreichend hohe Ballaststoffzufuhr ist außerdem mit einem verringerten Risiko für Darmkrebs, Divertikulose, Reizdarmsyndrom, Blinddarmentzündungen, Krampfadern, Hämorrhoiden, Diabetes, andere Stoffwechselerkrankungen, Übergewicht und weiterem assoziiert.
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Daher lautet die aktuelle Empfehlung von Seiten der DGE, täglich mindestens 30 g Ballaststoffe zuzuführen. Wenn man sich vollwertig und kalorienbedarfsdeckend vegan ernährt, wird man dabei ohne zu zählen ausreichende Mengen an Ballaststoffen auf täglicher Basis zuführen.
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Anders sieht es in der Allgemeinbevölkerung aus; hier wird die DGE-Ballaststoff-Empfehlung im Durchschnitt nicht erreicht. Das liegt neben dem durchschnittlich zu geringen Verzehr an Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse auch daran, dass in den letzten Jahrzehnten immer mehr Weißmehl- anstatt Vollkornprodukte verzehrt wurden. Im Gegensatz zum vollen Korn haben Weißmehlerzeugnisse - je nach Ausmahlungsgrad - nur noch 30 - 40 Prozent ihres Ballaststoffgehalts.  

Diese Grafik illustriert einige Untersuchungsergebnisse der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II) des Max-Rubner-Instituts an etwa 20.000 Probanden aus dem Jahr 2008. Wie die Abbildung zeigt, ergab die Befragung (inkl. 1.000 Personen, die an jeweils 8 Tagen Wiegeprotokoll führten), dass es auch in der mischköstlichen Bevölkerung eine Reihe an Nährstoffdefiziten gibt.
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Hätte man Blut- und Urinproben entnommen, wären voraussichtlich auch noch weitere bzw. größere Defizite sichtbar geworden. Aber auch so zeigte sich bereits, dass es vor allem in Bezug auf Folat/Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin D weitverbreitete Mängel gibt. Ohne die Supplementierung von Jod über angereichertes Jodsalz und damit hergestellte Produkte wäre außerdem der überwiegende Teil der Bevölkerung unterversorgt mit Jod.
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Dieser Umstand ist von großer Bedeutung wenn das nächste Mal im Gespräch die vegane Ernährung kritisiert wird, weil man ja „unnatürlich“ Vitamin B12 supplementieren muss. Nichts Anderes tun Mischköstler hier in Bezug auf Jod. Darüber hinaus ergab die NVS II, dass mehr als ein Viertel der Mischköstler weitere Nahrungsergänzungsmittel einnahmen. In einer früheren Befragung waren es sogar 43% der befragten Mischköstler (Beitz et al., 2004).
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Auch wenn die Median-Zufuhr bei weiteren Stoffen wie Vitamin E und Vitamin C bei bzw. über den Empfehlungen liegt, erreichen dennoch etwa die Hälfte bzw. ein Drittel nicht die Zufuhrempfehlung. Diverse Spurenelemente (Selen, Chrom etc) wurden außerdem gar nicht untersucht.
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Die Quintessenz aus Studien wie der NVS II lauten daher: (Fast) jede Ernährungsweise hat potenziell kritische Nährstoffe und Defizite kann es sowohl bei veganer, als auch bei vegetarischer und ebenso bei mischköstlicher Ernährung geben, wie auch eine Studie aus der Schweiz mit diesen drei Probandengruppen zeigte (Schüpbach et al., 2017). 

Wir können in Sachen Ernährung viel von den sogenannten „Blue Zones“ lernen. Diese „Blauen Zonen“ bezeichnen Regionen auf der Welt, in denen Menschen nicht nur eine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung, sondern auch eine besonders lange Spanne an gesunden Lebensjahren aufweisen.
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Geprägt wurde der Begriff von Dan Buettner, der erstmals 2005 in National Geographic in der Titelgeschichte „The Secrets of a Long Life“ über diese Gebiete schrieb.
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Die Blue Zones sind insofern sehr interessant, weil es sich hierbei nicht um gewisse Gruppen in einem Gebiet auf der Welt handelt, die vielleicht alle auch ähnliche genetische Vorteile haben, sondern es handelt sich um fünf Gruppen in völlig unterschiedlichen Teilen der Welt.
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Es gibt eine Blue Zone in Loma Linda in Kalifornien in Nordamerika, eine auf Nicoya in Costa Rica in Mittelamerika, eine auf Sardinien in Italien, eine auf Ikaria in Griechenland und die fünfte auf Okinawa in Japan.
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Diese Gebiete sind also geographisch sehr weit voneinander entfernt, kulturell gänzlich unterschiedlich und auch genetisch uneinheitlich und dennoch vereint sie ihre hohe Lebenserwartung. Selbstverständlich gehen nicht alle der positiven Effekte auf die Ernährung alleine zurück, denn die Blue Zones vereint darüber hinaus auch, dass sich die Menschen dort regelmäßig bewegen (ohne Extremsport zu betreiben) und sie ein gut ausgeprägtes Sozialleben haben, aber sie ernähren sich alle zusammen auch ganz anders als der westliche Durchschnitt.
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Die genauen Ernährungsmuster fallen zwar recht unterschiedlich innerhalb der fünf Blue Zones aus und dennoch beobachtet man in allen Gebieten außerordentlich lange Lebensspannen. Insofern sieht man bei den Blue Zones, dass es nicht zutrifft, dass es nur eine einzige Art der gesunden Ernährung gibt.  

Wie diese Abbildung aus dem neuen Buch „Vegane Ernährung für Einsteiger“ zeigt, landen etwa 80% der weltweiten Sojaernte nicht direkt auf den Tellern der (veganen) Menschen, sondern in den Trögen der sogenannten »Nutztiere«. Nur 2% werden von Menschen direkt in Form von Sojaprodukten wie Tofu, Sojaburgern, Sojamilch etc. gegessen.
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Die verbleibenden 18% werden in Form von Sojaöl verwertet. Neben dem direkten Konsum als Pflanzenöl wird es vor allem in Convenienceprodukten und in Non-Food-Industrien wie der Kosmetik- und Autoindustrie verarbeitet. Es ist also korrekt, dass der Sojaanbau in gewissen Fällen den Regenwald zerstört, aber das ist ein Argument für den Veganismus und nicht dagegen.
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Die Sojabohnen für vegane Lebensmittel hierzulande stammen quasi ausschließlich aus Nicht-Regenwaldgebieten und zu großen Teilen auch aus Europa. Nur eine Handvoll Unternehmen konnte auf Anfrage von Journalist*innen zu einem Teil ihrer Sojabohnen keine genaue Herkunftsangabe machen.
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Die Fleischproduktion als größter Sojaverbraucher ist hingegen in bedeutendem Maß für die Regenwaldabholzung mitverantwortlich und der Verzehr von Sojaprodukten (anstelle von tierischen Produkten) würde im Umkehrschluss sogar gut für den Regenwald sein.
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Wie der rechte Teil der Grafik zeigt, steckt in jedem Kilo Hühnerfleisch (neben anderen Futtermitteln) knapp ein Kilo Soja, in Schweinefleisch mehr als ein halbes Kilo und auch in Hühnereiern mehr als ein halbes Kilo Soja.
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Somit konsumieren Mischköstler*innen oft mehr Soja indirekt über tierische Produkte als Veganer*innen direkt über Sojaprodukte. Mehr Details zu diesem Thema gibt es im Soja-Video mit Der Artgenosse und Earthling Ed auf YouTube: https://youtu.be/_Kt0vkdCxOY

Noch tiefergehender wird die Sojathematik darüber hinaus in dem ersten Sachbuch „Vegan-Klischee ade!“ besprochen.

Wie die hier gezeigte Abbildung aus dem neuen Buch „Vegane Ernährung für Einsteiger“ illustriert, gibt es zahlreiche Gründe für den Verzicht auf Eier bzw. für die drastische Reformation der Produktionsmethoden in der Eier-Industrie.
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Eier enthalten (ebenso wie alle anderen tierischen Produkte) keine lebensnotwendigen Nährstoffe, die man nur ausschließlich über ihren Verzehr decken kann und somit haben Rühreier, Spiegeleier usw. kein Monopol auf essenzielle Nährstoffe.
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Damit stellt der Verzehr von Eiern keine Notwendigkeit dar und wir können aus ernährungsphysiologischer Sicht recht einfach darauf verzichten. Für die sogenannten „Legehennen“ und deren Nachwuchs bedeutet unser Eierverzehr allerdings in den allermeisten Fällen ein unwürdiges Leben voller Ausbeutung und Grausamkeit sowie einen frühzeitigen, gewaltsamen Tod.
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Somit ist der Nutzen, den wir aus dem Verzehr der Eiern und daraus hergestellten Produkten ziehen (Genuss, Aufrechterhaltung von Traditionen, Bequemlichkeit usw.) deutlich geringer als der Schaden, den wir bei den sogenannten Nutztieren anrichten. Darüber hinaus gibt es mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, um Eier als Bindemittel, Texturgeber und Geschmacksträger in der veganen Küche zu ersetzen und einige Unternehmen wie JUST Egg und MyEy.info haben vegane Ei-Ersatzprodukte im Sortiment, mit denen man auch Eiergerichte wie Rührei gut ersetzen kann.
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Aus diesen Gründen wiegt das Interesse der Hühner nach einem Leben ohne Ausbeutung deutlich schwerer als das geschmackliche Begehren der Menschen. Mehr Details dazu gibt es in unserem Buch „Vegane Ernährung für Einsteiger“ sowie in diesem Video: https://youtu.be/EXUQGI6iFis
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Weitere Infos zu den mit der Eierindustrie (und der Nutztierhaltung allgemein) verbundenen Problemen gibt es in der Dokumentation „Dominion“.  

Supplemente sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist die Nahrungsergänzungsmittel-Industrie ein Milliardengeschäft mit teils unseriös arbeitenden Firmen, äußerst zwielichtigen Vermarktungsstrategien, überzogenen Gesundheitsversprechen, überhöhten Verkaufspreisen und in vielen Fällen auch qualitativ mangelhaften Produkten mit widersinnigen Dosierungen und zum Teil sogar potenziell gesundheitsschädlicher Wirkung.
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Das kommt unter anderem daher, dass zum aktuellen Zeitpunkt Nahrungsergänzungsmittel (NEM) nur unzureichend reglementiert sind und sich daher immer wieder über- oder unterdosierte und teils auch mit Schadstoffen belastete Produkte auf dem Markt befinden.
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Andererseits können hochwertige NEM vor allem
bei restriktiveren Ernährungsweisen eine wichtige Ergänzung sein. Sie stellen einen gut erforschten, einfachen und effektiven Weg dar, um Nährstofflücken zu schließen und die Lebensmittelauswahl flexibler gestalten zu können. Besonders Multinährstoffpräparate, die auf die Bedürfnisse von vegan lebenden Menschen zugeschnitten sind, bieten die Möglichkeit mit nur einem Produkt den Großteil der für diese Zielgruppe potenziell kritischen Nährstoffe auf einfache und preiswerte Art zu decken.  Mehr Informationen zu dieser Thematik gibt es im dazugehörigen YouTube-Video unter:  https://youtu.be/IfNuuv33Fic
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Untersuchungen zeigen, dass Multinährstoffpräparate mit zehn oder mehr Nährstoffen in physiologischen Dosierungen (dem Tagesbedarf entsprechend) ein überaus geringes Risikopotenzial aufweisen und ihre langfristigen potenziellen Vorteile ihre kaum bis gar nicht vorhandenen Nachteile bei Weitem übersteigen (Ward, 2014).
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Das langfristige Ziel sollte allerdings eine Optimierung der Lebensmittelproduktion sein. Somit sind Supplemente eine Übergangslösung, um für die aktuell vorherrschende nicht nährstoffoptimierte Lebensmittelproduktion zu kompensieren. Worauf es bei der Auswahl von NEM ankommt, illustriert die Abbildung des heutigen Beitrags aus dem Buch „Vegane Ernährung für Einsteiger“. 

Coach Lemmi berät auch Dich gerne!

in Sachen natürliche Supplemente bin ich seit nun mehr über 20 Jahren sehr zufrieden mit der Firma  Herbalife® NUTRITION gute, schmackhafte und vor allem Produkte mit Resultat!

Weitere Informationen

“5️⃣ am Tag“ bei veganer Ernährung

Die hier gezeigte Abbildung stammt aus dem Buch „Vegane Ernährung für Einsteiger“, das am 23. November 2021 erschien.
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Klassischerweise bezeichnet die »5 am Tag«-Kampagne des gleichnamigen Vereins die Ernährungsrichtlinie, dass Individuen mindestens fünf Portionen Gemüse und Obst pro Tag konsumieren sollten – mindestens drei Portionen Gemüse 400 g) und mindestens zwei Portionen Obst 250 g).
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Im Rahmen einer veganen Ernährung gilt diese Empfehlung selbstverständlich ebenso, aber da vegan lebende Menschen im Vergleich zur sich mit Mischkost ernährenden Gesamtbevölkerung ohnehin durchschnittlich mehr Gemüse und Obst essen, zielt die vegane Variante der »5 am Tag« konkreter auf spezielle Lebensmittel ab, um die Versorgung mit potenziell kritischen Nährstoffen bei veganer Ernährung zu sichern. Mehr Details dazu gibt es im dazugehörigen YouTube-Video:
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https://youtu.be/Ysa11EBMZNk
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Die Quintessenz lautet: Es gibt fünf Lebensmittel(-gruppen), die im Rahmen einer veganen Ernährung gerne täglich, aber zumindest mehrmals wöchentlich Teil der Ernährung sein sollten. Das Ziel ist gewisse potenziell kritische Nährstoffe abzudecken, die durch die meisten anderen veganen Lebensmittel nicht im selben Maß geliefert werden können.
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Dabei handelt es sich um angereicherte Pflanzenmilch zur Sicherstellung der Calciumversorgung, Linsen zur Eisenbedarfsdeckung, Karotten oder Süßkartoffel als Beta-Carotin-Quelle (woraus der Körper selbst Vitamin A herstellen kann), dunkelgrünes Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat, Rucola usw. für den Vitamin-K-Bedarf sowie Leinsamen bzw. Leinöl (oder Chia bzw. Hanf) für die Omega-3-Versorgung.

✅Alle essenziellen Nährstoffe✅

Diese Abbildung zeigt, welche Makro- und Mikronährstoffe für den menschlichen Organismus essenziell (überlebensnotwendig) sind, weil sie unabdingbar für die Körperfunktionen sind, sie aber von unserem Körper nicht (oder nur eingeschränkt) selbst gebildet werden können.
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Daher müssen sie von außen über die Nahrung (oder mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln) zugeführt werden. Wann immer die Frage auftaucht, ob eine Ernährungsweise gesund sein kann, gilt es dieselben drei Fragen zu beantworten:
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Liefert sie alle hier genannten essenziellen Nährstoffe in ausreichender Menge?
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Liefert sie gesundheitsförderliche (nicht-essenzielle) Stoffe wie die Vielzahl der sekundären Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und Substanzen aus fermentierten Lebensmitteln in ausreichender Menge?
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Stellt sie sicher, dass jene Stoffe, die im Übermaß abträglich sind, nicht im Übermaß zugeführt werden und somit das sogenannte „Tolerable Upper Intake Level“ der Nährstoffe eingehalten wird?
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Zusätzlich muss beachtet werden, ob individuelle genetische Dispositionen dazu führen, dass die Eigensynthese gewisser nicht-essenzieller Nährstoffe nicht ausreichend ist, sodass diese ebenfalls von außen zugeführt werden müssen. Dazu zählen z.B. die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA/DHA etc.
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Kann man anhand dieses Modells eine vegane Ernährung als bedarfsdeckend und gesund bezeichnen? In der Theorie ja, weil tierische Produkte kein Monopol auf irgendeinen essenziellen Nährstoff haben. Das  wird auch im Detail im Video „Menschen brauchen Fleisch für ihre Gesundheit“ besprochen. Der Link zum Video lautet: https://youtu.be/RQb7A3hJf4E 

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Tierprodukte haben kein Monopol...

auf lebenswichtige Nährstoffe

Wie diese Abbildung aus dem neuen Buch „Vegane Ernährung für Einsteiger“ illustriert, gibt es keinen essenziellen, also lebensnotwendigen Nährstoff, dessen Bedarfsdeckung einzig und allein über den Konsum tierischer Lebensmittel möglich ist. Tierische Nahrungsquellen haben folglich kein Monopol auf irgendeinen Nährstoff, dessen Fehlen einem gesunden Leben im Wege stehen würde.

Mehr Infos zu dieser Thematik gibt es in diesem YouTube-Video: https://youtu.be/WyiHixH_bdY 


Sämtliche Mineralstoffe stammen ursprünglich aus dem Boden und akkumulieren sich im Anschluss entlang der Nahrungskette. Sämtliche Vitamine werden primär von Pflanzen oder Bakterien gebildet und dasselbe gilt auch für die essenziellen Aminosäuren als Bausteine der Proteine. Selbst die mit dem Fischverzehr assoziierten langkettigen Omega-3-Fettsäuren stammen ursprünglich aus Mikroalgen und marinen Pilzen und gelangen ebenfalls erst im Laufe der Nahrungskette in den Fisch. 


Grundsätzlich gilt: Bei richtiger Kostzusammenstellung kann eine vegane Ernährung all diese Stoffe sowohl quantitativ (in Bezug auf die Zufuhrmenge) als auch qualitativ (in Bezug auf die Bioverfügbarkeit) bereitstellen. 


Die wichtigste Frage, die sich im Kontext jeder Ernährungsweise stellt, lautet: Kann die jeweilige Ernährungsform alle lebensnotwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge liefern und zugleich sicherstellen, dass jene Stoffe, die im Übermaß gesundheitlich abträglich wirken, nicht in einer zu hohen Menge zugeführt werden? 


Wenn beide Punkte bejaht werden können, ist das im ersten Schritt bereits ein sehr gutes Indiz dafür, dass die in Betracht gezogene Ernährungsweise für den Menschen geeignet ist. Bei guter Kostzusammenstellung kann bei veganer Ernährung beides bejaht werden. 

Ob eine Kostform einen oder mehrere dieser Nährstoffe dabei in Form eines Nahrungsergänzungsmittels liefert oder ob der gesamte Nährstoffbedarf gänzlich ohne Nahrungsergänzungsmittel gedeckt werden kann, spielt bei richtiger Dosierung und Qualität der Supplemente keine relevante Rolle für die gesundheitliche Bewertung der jeweiligen Ernährungsweise, solange der Bedarf gedeckt wird. 


Eine Supplemention mit 100% natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln kann  Sie natürlich dabei unterstützen, eventuelle Defizite auszugleichen! 

Herbalife® NUTRITION (100% natürliche Supplemention)

natürliche Nährstoffquellen / Vitamine, Mineralstoffe, usw.

Eiweiß

Eiweiß

Eiweiß

  • Spirulina ist eine Blaualge und die Königin der Proteine (Eiweiße), Samen und Kerne. 100 g Hanfsamen, Kürbiskerne, Sesam und Chiasamen haben etwa 20 bis 30 Gramm Protein.
  • Getrocknete Weizenkeime (26,6 g Eiweiß pro 100g)  
  • Bohnen (21,1 g Eiweiß pro 100g)
  • Erbsen (22,9 g Eiweiß pro 100g)  
  • Linsen (23,5 g Eiweiß pro 100g)
  • Erdnussbutter 
  • Edelhefeflocken 
  • Nüsse    
  • Erdnüsse 
  • Bohnen und Hülsenfrüchte 
  • glutenfreie Haferflocken 
  • Tofu 
  • Tempeh  

diese liefern gleichzeitig mehr Ballaststoffe, die sich sehr positiv auf die Darmgesundheit und damit wiederum auf die Allgemeingesundheit auswirken.   

Eisen

Eiweiß

Eiweiß

  • Kürbiskerne enthalten 12,5 Milligramm Eisen pro 100 Gramm. 
  •  Amaranth. Das Pseudogetreide Amaranth (enthält kein Gluten) punktet mit 9 Milligramm Eisen pro 100 Gramm. 
  •  Leinsamen 
  •  Quinoa 
  •  Getrocknete Linsen 
  •  Pistazien 
  •  Pinienkerne 
  • glutenfreie  Haferflocken 

Zink

Eiweiß

Calcium

  • Kürbiskerne (ca. 8 mg/100 g)  
  • Sesam (ca. 7,6 mg/100 g)  
  • Hefeflocken (ca. 7 mg/100 g)
  • Sonnenblumenkerne (ca. 5,6 mg/100 g)
  • Cashewnüsse (ca. 5 mg/100 g)  
  • Tahini (ca. 4,6 mg /100 g)  
  • glutenfreie Haferflocken (ca. 3-4 mg/100 g)  

Calcium

Omega-3 Fettsäuren

Calcium

  • getrocknete Algen. Von allen Algensorten sind Braunalgen am calciumreichsten.
  • Grünkohl
  • getrocknete Feigen
  • Tofu
  • Rucola
  • Mohn
  • Sesam
  • Kichererbsen  

Jod

Omega-3 Fettsäuren

Omega-3 Fettsäuren

  • Brokoli (pro 100g = 15g) 
  • Erdnüsse (pro 100g = 13g) 
  • Spinat (pro 100g = 12g) 
  • Kürbiskerne (pro 100g = 12g)  

Omega-3 Fettsäuren

Omega-3 Fettsäuren

Omega-3 Fettsäuren

  • Leinöl (pro 100ml. = 53g Omega-3-Fettsäuren)  
  • Chiasamen (pro 100g = 19g Omega-3-Fettsäuren)  
  • Leinsamen (pro 100g = 16,7g Omega-3-Fettsäuren)  
  • Walnussöl und Walnüsse (12g und 7,83g Omega-3-Fettsäuren pro 100ml bzw. 100g)  
  • Rapsöl (pro 100ml = 9,6g Omega-3-Fettsäuren)  

Der beste Zeitpunkt, um einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Der zweitbeste ist jetzt.


Chinesisches Sprichwort

der Mensch ist nicht dazu bestimmt Fleisch zu essen...

erklärt die führende Mikrobiomwissenschaftlerin

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